Schnell war der kleine Säuger gefressen und Crumb saß brav da. Er schaute sich etwas misstrauisch um, dass nächste jedoch was er merkte war, wie die Schwarze ihn streifte. Der Rüde sah ihr nach und blinzelte leicht verwirrt. Sanft hob er den Kopf an und überlegte, ob er sich jetzt dazu äußern sollte; kam dann jedoch zu dem Endschluss es zu unterlassen. Auf ihre Frage hingegen überlegte er lang um die richtigen Worte zu finden. "Geflüchtet..." meinte er sehr knapp und schüttelte seinen Kopf. "Mein Rudel wurde angriffen, überfallen... und habe für sie gekämpft; doch konnte ich nicht viel für sie tun. Letztlich hat meine Mutter, die Beta des Rudels, mir befohlen mich um meine Geschwister zu kümmern. Als ich in den Bau trat, fand ich nur meinen Bruder." er brach kurz ab und atmete durch. "Ich nahm ihm und wollte ihn weit weg von dort bringen..." jauchzte er und sein Nackenfell stellte sich unwillkürlich auf. "Und nun... bin ich hier..." meinte er noch und funkelte Kiara mit seinen Smaragden an.
Skills: °Kann Gedanken in einem gewissen Radius (3m) erhören °Sieht Visionen aus der Zukunft, oder der Vergangenheit (Ist Ortsabhängig) °Kann auf Bäume Klettern
Mit stillen Schritten tapste eine Fähe aus dem Dorf Yanka und machte sich auf in Richtung Wald. Der Schnee unter ihren Pfoten schmelzte bereits und ihre Ballen spührten eine leichte kälte der noch von dem weißen Zeugs ausging. Ab und an trat die Fähe in Matsch der durch den geschmolzenen Schnee entstand, ztroz das er langsam davon ging, war noch eine dünne Decke da und die kalte Luft blies sanft um ihre pelzigen Ohren. Zweimal über die Schnauze leckend versteckte sie die letzte Reste ihres Essens das sie aus den Tonnen der Statd geklaut hatte. Gut gefühlt ging sie immer weiter auf den Wald zu, hinein in ein für sie neues Abenteuer und hinaus aus ihrem alten Leben das sie gehabt hatte. Guter Dinge schritt sie immer weiter voran und erreichte bald die erste Baumreihe die den Wald makierte, ihr blick wanderte in alle Richtungen, doch noch war nichts zu sehen.
Aufmerksam hörte Kiara den Worten des schwarzen Rüden zu. Es hörte sich ziemlich abgehakt an, aber schnell wurde ihr klar, das er es extra so kurz wie möglich gefasst hatte. Und sie wusste ziemlich genau, was das hieß : er wollte vermeiden alszu viel darüber zu reden. Leise seufzte sie und begann sich über die Pfoten zu lecken. "Besteht die Chance, das dein Bruder eventuell noch leben könnte ? " fragte sie so beiläufig wie möglich und blickte auf. Sein Blick faszinierte sie sofort wieder, aber sie konzentrierte sich um nicht mit den Gedanken zu weit abzuschweifen. Ein leicht herausfordernder Ausdruck schlich sich in ihre silbernen Augen. Wenn sie ihn jetzt nur abwesend anstarren würde, könnte er der Frage leicht ausweichen, und aus irgenteinem Grund war ihr die Antwort wichtig. Wahrscheinlich, weil es die möglichkeit gäbe, Crumbs Bruder zu suchen, was aber nur sinnvoll war wenn er noch lebte.
Nach einiger Zeit öffnete Shira ihre Augen und sah nach draußen.Der Geruch von weiteren Artgenossen lag schwach in der Luft.Langsam erhob sie sich und kroch aus dem Bau heraus."Wird Zeit das ich weitergehe",murmelte sie und ging langsam am Waldrand entlang.Zurück wollte sie nicht.Wieso auch? Bis jetzt ging immer alles alleine gut außerdem gibt es in einem Rudel nur Ärger meistens jedenfalls.Die Fähe knurrte leise auf bei Akiza´s Worten.Sowas ist und wird niemals meine Schwester sein! SIE IST TOT!.Als sich die Wiese mit einem matschigen Feldweg abwechselte blieb sie stehen und sah zurück."Ab hier hat sie eh keine Chance mich zu finden!"Die Fähe setzte sich hin und sah hinter sich.In der Ferne erkannte sie einen großen Turm aus dem laute Geräusche kamen.Sie spitzte ihre Ohren etwas und betrachtet das Dorf.Ob der Jäger noch immer hinter mir her ist? Wenn ja hoffentlich findet er die anderen nicht.Der Gedanke nochmal jemanden zu verlieren ist schlimm genung!
Ein leichtes Grinsen nach dem Punkto: "Ironie des Schicksals" huschte über seine Lefzen. Er legte den Kopf ganz leicht schief und blinzelte Kiara an. "Nein... es besteht definitiv keine Möglichkeit, da er durch meine Fänge starb." sprach er monoton und schluckte. Sein Nackenfell stellte sich leicht und unwillkürlich auf. Crumb wandte seinen Blick ab und sah auf zum Himmel. Das verschwommene rote Licht spiegelte sich in seinen Augen wieder. "Kein normales Wesen würde dies tun, oder? Vielleicht ist es doch ganz passend, einen solchen Beinamen zu haben." murmelte er und blinzelte den Himmel an.
[immernoch bei kiara xd]
Skills: °Kann Gedanken in einem gewissen Radius (3m) erhören °Sieht Visionen aus der Zukunft, oder der Vergangenheit (Ist Ortsabhängig) °Kann auf Bäume Klettern
Die Schäferhund Mischling Dame lag unter einem Baum und döste.Mehrmals öffnete sie ihre Augen.Der Geruch von Wölfen stieg ihr in die Nase.Kurz rümpfte sie diese und knurrte leise.Wenn ich hingehen würden heißt es doch ey wieder Schoßhündchen!.Langsam erhob sie sich und schnüffelte am Boden.Beute! Ein verletztes Tier muss entlang gekommen sein.Es hat Blut verloren und scheint dadurch sehr geschwächt.Milena leckte sich über die Lefzen und folgte dem Geruch.Nach einiger Zeit fand sie dann den Kadaver.Vorsichtig ging sie drauf zu.Die Ohren waren tief angelegt und ihre Muskeln angespannt.Die Wölfe haben die Beute zurück gelassen.Perfekt !Gierig machte sie die Hündin über den Kadaver her und verschling große Fleischbroken.Als ihr Hunger gestillt war witterte sie erneut Wölfe.Wieder knurrte sie.[i]Scheint ein ganzes Rudel zu sein.Ich dachte die Menschen hätten alle getötet und jetzt kommen sie wirklich zurück.Ich bewundere sie.Den Mut nicht aufzugeben.[/i]Milena seufzte kurz und sah dann dem Geruch des Rudels nach.
Ein wenig perplex legte Kiara die Ohren an. Hatte Crumb seinen Bruder grundlos getötet, oder ihn erlöst da er eh nicht mehr zu retten gewesen war ? Ersteres traute sie ihm eigentlich nicht zu, aber sie lies das Thema ruhen. Es war immerhin seine Vergangenheit, und der schwarze Rüde schien nicht gerne darüber zu reden. Man konnte es nicht mehr ungeschehen machen, also warum alte Wunden aufreißen ? Kiara schüttelte leicht den Kopf und achtete darauf, dass sich keine deutlichen Gedanken formten, Crumb sollte von ihren Überlegungen nichts wissen. Schnell schob sie alles in den hintersten Teil ihres Gedächtnisses zurück. Eine Weile betrachtete die schwarze Fähe ihn noch schweigend, die atmosphäre war irgentwie melancholisch. Schließlich streckte sie sich ein wenig. "Du wirst deinen Grund gehabt haben, ob andere ihn nachvollziehen können oder nicht sei mal außen vor gelassen. Aber es gibt Wesen, die es wesentlich mehr verdienen als Monster bezeichnet zu werden. Ich habe genug von ihnen kennengelernt, von den unterschiedlichsten Rassen. ... Aber lass uns erstmal weiter, es sei denn du hast vor für den Rest deines Lebens tatenlos rumzusitzen. Geh vor, ich folge dir." sprach Kiara ruhig und fixierte Crumb kurz mit einem ersten Blick. Falls er jetzt auf die Idee kam, nach ihrer Vergangenheit zu fragen, hatte sie sich selber eine Falle gestellt. Schließlich hatte sie sich geschworen das alles zu vergessen und nie zu erwähnen. Antworten .. würde sie dem schwarzen Rüden wohl trotzdem.
Einsam und allein wanderte er umher, seine Seele und sein Herz war einsam und leer. Auf der Suche nach der Liebe fand er sein Glück, doch brauchte es noch ein kleines Stück. Seine Schritte waren schwer im Schnee, suchte unter diesem ein Klee, hoffte auf vier Blätter daran, hoffte das man das dann liebe nennen kann. Seine Schnauze die große Schwere, bohrte er ins leere, kein Klee, kein Stück, nun viel er wieder zurück. Er ging nun am Waldrande entlang, in einem langsamen Gang.
Es roch nach fremden Wölfen, vielleicht konnten ihm diese helfen, helfen ein Leben zu finden, sich ewig an das Rudel zu binden, denn er hatte genug von dieser Einsamkeit, wollte endlich Zärtlichkeit. SO ging er hinein in den Wald, fand was er suchte bald. Einen Wolf der dort stand, es war eine Fähe aus weißem Sand. Sie selbst war auf der Suche nach Leben, konnte ihr etwas davon geben. Lunar war der Name der Fähe, gemeinsam umflogen von einer Krähe.
Unsere Wege trennten sich bald und ich fand im Wald, einen neuen Geruch der mich verzauberte, ich folgte diesem so schnell es ging. Kam an bei einer Fähe mit wundervollem Fell, die Fähe die ich will.
P.S: Sorry, konnte nicht anders...
[trifft Lunar|trennt sich von ihr|Trifft auf Akiza und Nero|Sieht zuerst nur Akiza]
Als der Fremde Rüde nicht antworten wollte,knurrte sie leise.Sie stupste ihn nach hinten,so das er zu Boden fiel.Akiza fletsche die Zähne und baute sich etwas auf.Antworte doch!"Sie würde wütend,sehr wütend.Gut,ich warte nicht mehr lange."bellte sie noch laut und ging einige Schritte zurück.Sie konnte sich nicht erklären warum sie auf einmal so wütend würde,aber belies es dabei.Dieser Geruch.."dachte sie sich und sah auf,als sie einen Fremden Rüden erblickt,knurrte sie leise und duckte den Kopf nach unten auf die Erde.Wer bist du?"fragte sie leise und musterte ihn genau und stellte sich schützend vor den alten Rüden,der auf den Boden lag.Sie hob denn Kopf und sah dann in Lunar's Richtung und heulte kurz auf.Komm hier her."Dann verstummte sie und sah auf Devaki.
Devaki sah gespannt die Fähe an und blickte zu dem Rüden der nun auf dem Boden lag, sie hatte ihn mit Leichtigkeit umgestoßen, er fragte sich ob sie so stark war oder ob der Rüde einfach zu schwach war. Fürs erste beließ er es bei einer innerlichen Frage und blickte nun wieder die Fähe an, es schien als würde sie den Rüden beschützen, war er wirklich so schwach? Vorsichtig kam er ein paar Schritte näher und senkte nun auch etwas seinen Blick und musterte den Rüden etwas genauer an, doch sein Blick konnte nicht lange an ihm haften und er schweifte wieder zu der Fähe vor ihm. "Mein Name ist Devaki, ich komme aus weiter ferne und bin hier her gekommen in der Hoffnung ein neues Rudel zu finden indem ich Leben kann und mein Glück finde."
Der sanfte Wind streifte ihm durchs Fell und wehten seine Worte hinfort zu ihr. Tief im inneren hoffte er, das sie ihm vertraute und ihn weilen lies, doch im Herzen hoffte er auf Glück und Liebe.