Prolog Jahr 1946 Der zweite Weltkrieg hat aufgehört und in die Menschen bauen gerade ihre Städte wieder auf. Die Straßen und Häuser sind alle zerstört, die Menschen wissen gar nicht wohin mit den ganzen Leichen, meist werfen sie sie in den Fluss der durch das Wald und an den Bergen lang fließt, oder sie werfen ihn einfach in den Wald, wie es ihnen passt. Zum begraben finden sie gar keine Zeit. Viele Tiere sind in dem Krieg gestorben, besonders Raubtiere, da sie keine Nahrung jagen konnten. Und je weniger sie bekamen, desto schwächer wurden sie und umso weniger konnten sie Jagen, bis sie eines Hungertodes starben. Es war Winter, also starben die Menschen noch an kälte und mangelnder Kleidung, so wie fehlender Nahrung und Wasser. Der Fluss war zugefroren, zurzeit zumindest, da der Winter zu seinen tiefpunkten mit -30°C griff. Jeder fror in diesem Winter, sicherlich würden die Menschen dieser Stadt diesen Winter überhaupt gar nicht überleben, so traurig es war. Jedoch konnte der Wolf daraus seinen Vorteil ziehen ...
Mit leisen und kleinen Schritten lief eine weiße Fähe durch den zerstörten Dorf Yanka,dieses Dorf ist im Krieg untergegangen.Es roch sehr nach Leichen und Feuer.Sie trat auf Asche,diese war aber schon abgekühlt.Langsam näherte sich die Wölfin,wieder den Schnee und sie leckte darüber,Wasser gab es nicht mehr sehr viel deswegen sah sieht etwas ausgetrocknet aus.Als dann aber den Wald Zyklana betrat,das sie "Ihr Revier" nannte,heulte sie laut auf.Sie rannte nun los,und sah dann auf den Weg einen totes Kind liegen ohne zu zucken,fing sie an das Kind zu fressen.Sie zermahlte das Fleisch zwischen ihren Fängen und das Blut lief aus ihrer Schnauze.
Waida trabte zielos durch den Wald. Langsam bekam die Fähe Hunger und so hob sie witternt die Nase. Sie konnte ein Kaninchen richen, ganz in der nähe. Sie schaute sich kurz um und folgte leise dem Geruch und als sie es sah verbarg sich die braune in einem Busch und wartete. Der wind stand günstig das Kaninchen konnte sie also nicht richen. Als das kleine Tier nah an dem Busch hernagam sprang sie nach vorne und hielt es mit den Pfoten auf den Boden. Schnell biss sie dem Kaninchen in den Nacken bis es erschlafte. Die braune frass nun das Kaninchen und lief zufrieden weiter durch den Wald.Ob ich auf andere Wölfe treffe?ging es der Fähe durch den Kopf und hob witternt den Kopf. Sie roch Menschen, da sie sich in der Nähe einer kleineren Siedlung befand. War sie wirklich noch nicht so weit von dem Dorf entfernt aus dem sie geflohen war? Wahida knurrte leise und lief in die andere richtung um so schnell wie möglich den Geruch von Menschen los zu werden.
Als die weiße Fähe den Geruch eines Fremden Wolfes in die Nase bekam,heulte sie laut auf.Wer bist du und was tust du in meine Revier?"Sie zögerte ihr entgegen zu gehen als sie den Geruch von den Menschen witterte.Menschen?"dachte sie sich fragend und dachte nach.Die Menschen haben doch besseres zu tun als uns zu jagen,die Rasse die Stark genug war den Krieg zu über dauern und den harten Winter zu überleben.dachte sich wieder und begab sich dann aber auf den Weg zu der Fremden.Als sie nun nicht mehr weit entfernt war,zögerte sie leicht.Es war keine Angst es war Vorsicht,die sie zurück hielt.Warum sollte sie jetzt schon sterben,wenn sie so erfolgreich war zu überleben?Langsam ging sie weiter und sah dann auf Wahida,die heimlich schnell ab haute aber vor was,vor was haute sie ab,vor Menschen?Das war sinnlos,einfach nur töten dann ist es erledigt.Langsam schlich Akiza ihr nach und lächelte etwas frech als sie sie fast einholte,sie sprang hoch und landete auf Wahida um sie zu bremsen,dann ging sie runter von ihr und sah ihr ins Gesicht,Wer bist du und was tust du hier,kleine?"sagte sie selbstsicher und grinste.
Die braune zuckte kurz zusammen als sie eine fremde Fähe hörte.Verdammt, warum habe ich nicht darauf geachtet nicht in ein Revier zu laufen dachte sie wobei sie dies sorgsam verbarg. Sie konnte ja nicht wissen ob ihr gegenüber ein Gedankenleser war oder nicht.Sie erschrack leicht als sie angesprungen wurde. Als sie die fremde sah überlegte sie kurzVieleicht hat diese Wölfin ja ein Rudel? Es ist besser wenn ich mich einem anschliessen würdeDabei hielt sie die Phisische Mauer um ihre Gedanken aufrecht. Sie spürte das die fremde keine Angst hatte, also ging sie mit der Rute wedelnt auf die weiße Fähe zu wobei auch der Geruch von Mensch, der noch auf ihr lag, stärker richbar wurde. Spätestens jetzt müsste die fremde merken das sie nach Mensch roch."Hallo, es tut mir leid das ich in dein Revier eingedrungen bin, aber ich suche nach einem Rudel den ich mich anschließen könnte" sagte sie an die weiße gerichtet und schaute sie freundlich an.
Broken lief durch den Schnee,die Hitzewellen des Feuers wehten durch sein Fell,welches im Wind tanzte.Er sah sich um,soviele tote,der Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft,er hatte Hunger,und so lockte es ihn zu einem Hund,welcher von den fallenden Mauern der Häuser zerquetscht wurde.Broken betrachtete das tote Tier,sein Nachfahre,ein unschuldiger,wehrloser Hund,der fallen musste,durch die Dummheit und Mordlust der Menschen.Statt ihn zu verwesen lassen,begann er den Hund zu fressen,sein Hunger lies ihn gieriger werden und er bellte die Raben weg,welche sich ebenfalls über den Kardaver des Hundes her machen wollten.Nachdem er den Hund verspeist hatte,richtete sich der weisse auf und leckte sich das Blut von den Lefzen und blickte sich um,kein Artgenosse,er war alleine ? Auch gut.Sofort ging er weiter,er wollte hier nicht verweilen,der Ort war ihm,trotz der vielen Toten,nicht geheuer.Vielleicht traff er auf seinem Weg ja auf irgend jemanden,der seines gleichen war.
Akizu knurrte die Fremde an,allmählich hatte sie die Fremde nicht verstanden.Ich hab dich gefragt,wer du bist?"sagte sie dann und wedelte dann aber leicht mit der Rute.Der Geruch der Menschen würde stärker und sie rupfte die Nase.Du stinkst nach Menschen,was ist denn passiert?"fragte sie und leckte sich über die Lefzten um das Blut und Fleisch weg zu bekommen,sie hatte von den Kind nur Kopf, und die Organe da gelassen,es wimmelte nur von Wölfen und das wusste sie.Sie sah sich um als sie einen Rüden roch,sie knurrte leicht,mit Rüden hatte sie noch nie gute Erfahrung gemacht. Langsam ging sie auf die Fremde zu und stupste sie an.Komm mit,Kleine."sagte sie leise und begab sich auf den zu den Rüden.
Als sie ankam knurrte sie leicht,sie stand auf einen Felsen und sah auf ihn herab.Hallu du.Darf ich wissen,wer du bist und hier willst?"fragte sie noch nett und sprang dann von den Felsen und sah nach hinten um sich zu zu versichern das Wahida ihr gefolgt ist.Warum riecht ihr beide so nach Menschen?"sagte sie und sah auf den Rüden,er sah harmlos aus aber doch gefährlich,sie spitze die Ohren und wollte eine Antwort von beiden haben.Ungeduldig war sie nicht aber sie fühlte sich beobachtet und die Luft würde etwas stürmischer.
Der Wind hämmerte heftig egen die Bäume,dass es fast angewalt grenzte.Der Schnee der durch den Wind hoch genommen würde,wirbelte durch den Wald und äste würden abgerissen.Die Äste knallten gegen große Stämme und würden zerkleinert.Der Wald lebte so kam es Akizu vor.Sie lächelte leicht und genoss es den Sturm.Der Strum war wie eine kleine Hilfe zum denken für sie,es war einfach toll,das fand sie wie die anderen es empfanden wusste sie nicht.
Ein paar Wolken huschten über den Himmel und bedeckten etwas die Sonne.Es würde wieder Kalt und langsam fing an zu schneien.
Broken lief weiterhin durch die zerstörte Gegend,die Stimme der Wölfin vernahm er anfangs nicht.Erst später,als er sich umdrehte,da er etwas gehört hatte,sah er sie,und konnte ihre Frage beantworten Hallo,mein Name ist Broken.Ich bin auf der Durchreise gewesen,und suche nach einem Rudel sprach er und neigte den Kopf etwas,um ihr Respekt entgegen zu bringen.Die fremde Wölfin hinter der weissen musterte er kurz,sah dann aber auf den Himmel und genoß den Sturm.Sein Fell wirbelte herum,und er genoß es den starken Wind,welcher durch den Sturm ging.
"Ich heiße Wahida" sagte sie als die Fähe erneut fragte wer sie sei. Als die weiße fragte warum sie nach Mensc stinken würde meinte Wahida"Najaaa....Ich bin gerade aus einem Dorf abgehauen...." als die fremde knurrte schnupperte Wahida kurz.Ein Rüde ist hier in der nähe und gehört nich zum Rudel? fragte sie sichin Gedanken und folgte der Fähe.
Als sie ankam erblickte sie einen weißen Rüden.Ob es hier nur weiße Wölfe gibt? dachte sie amüsiert und ließ kurz die Mauer um ihre Gedanken fallen. Dann richtete Wahida sie wieder auf und verschloss ihren Geist. Der Sturm machte der braunen nicht viel aus.
Souta stand am Rande eines Waldstückes, vor seinen Pfoten lag die Grenze in ein neues Revier. Sollte er, oder sollte er nicht ? In der Gegend hatte er in letzter Zeit selten Beute gefunden, vielleicht würde er angegriffen werden, da er sich an den letzten Nahrungsresten bediente. Aber mehr als schiefgehen konnte es ja wohl nicht. Souta lies sich auf den Boden fallen, und rollte sich auf den Rücken. Sein Blick war zu den Wolken hinauf gerichtet, als ein heftiger Wind aufkam und die starren Äste einiger Bäume in sein Blickfeld bogen. Der Wind wurde heftiger und zerrte an seinem Fell, und plötzlich knackte etwas über ihm. Ein dicker Ast konnte dem Wind nicht mehr standhalten und fiel zu Boden, schnell rollte Souta sich zu Seite und stand wieder auf allen vier Pfoten. Neben ihm krachte der Ast auf den Boden und zersplitterte. Souta seufzte nur, stockte dann jedoch. Der Wind trug den Gerucht von Artgenossen mit sich. Eine Fähe, und eine zweite. Ein Rüde war auch da. Was das, das Rudel ? Aber warum lag auch der leichte, unverkennbare Geruch nach Menschen in der Luft ? Neugierig lief Souta los, und kam schließlich an dem Rand eines zertrümmerten Dorfes an. Langsam schlich er durch die leeren Gassen, wurde jedoch immer schneller bis er über die alten Pflaster hetzte. Überall lagen Menschenleichen herum, und der Gestank nach Tod verursachte ihm leicht überkeit. In ein paar geschickten Sprüngen erklomm Souta die Mauer eines zerfallenen Hauses und blickte auf der anderen Seite wieder runter. Leise lachte er, und setzte sich auf seiner hohen Position hin. Dort unten standen wirklich die drei Wölfe, die er gerochen hatte.
_______________________________________________ Hass mich, ich bin nicht gut für dich, bitte verlass mich, du weißt ich liebe dich ...