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  • Rollenspiel Kapitel 1Datum29.12.2010 23:38
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Leicht besorgt beobachtete Souta, wie Kisu wieder aufstand, doch ihr schien es wenigstens wieder gut zu gehen. Leise seufzte er. //Sie hat wohl einfach nicht die stärksten Nerven .... // dachte er sich und damit war das Thema für ihn erledigt.
    Die beiden weißen Wölfe hatte sich verzogen, also was nun ? Die Alpha-Fähe sagte das sie noch Mitglieder suchen würden, hatte sich dann aber wieder verzogen ohne irgentetwas abschließendes zu sagen. Somit war ein wenig unklar, ob sie nun zum Rudel gehörten oder nicht. Souta nahm einfach mal an das ersteres der Fall war, immerhin hatte die weiße Fähe gesagt sie würden noch wen suchen.
    Souta wurde ein wenig aus seinen Gedanken geholt, als eine unbekannte Stimme von der Seite erklang. Verwunderte wendete er den Kopf und entdeckte eine Fähe mit braunen Augen und gräulichem Fell.
    "Hallo, mein Name ist Souta und das ist Kisu." stellte er sich und die weiße Fähe an seiner Seite kurz vor. "Warum ehm .... Was machen Sie hier ? Sie gehören nicht zum Rudel oder ?" fragte er weiter. Er setzte sich in den Schnee und blickte unauffällig zu Kisu runter. //Diesmal kipp aber nicht wieder um ..// dachte er fast bettelnd. Aber eigentlich dürfte diesmal nichts passieren, schließlich war keiner mehr in sie reingerannt und die Fähe, die gerade gekommen war, schien friedlich zu sein.

    [bei Kisu & Amaya | spricht ]

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum26.12.2010 16:17
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Besorgt wanderten Soutas Augen immer wieder zu Kisu, die zusammen gebrochen war. Was war nur mit der Fähe los ? Sie schien nicht krank zu sein, machte die Angst sie also so fertig ? Aber warum hatte sie eigentlich so eine Panik ? Etwas abwesend bekam Souta mit, was Akiza sagte. Auf ihre feststellung hin, das er der Wolf von zuvor gewesen war, antwortete er mit einem kurzen, abwesenden "Yup, genau." Gleich darauf verschwand die Alpha Fähe allerdings schon wieder, anscheinend schien ihr das ganze zu uninteressant zu werden. Souta war das allerdings nur recht, immerhin konnte er sich nun besser um Kisu kümmern. Schnell legte er sich neben sie und leckte sie vorsichtig hinter den Ohren.
    "Was ist denn los ? Keiner tut dir was, die anderen Wölfe sind auch wieder weg. Beruhig dich wieder ja ?" sprach er in einem fast bettelnden Ton.

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum22.12.2010 18:25
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Ein wenig beobachtete Souta noch den weißen Rüden. Erst als er weiches Fell an seinem spürte, wandte er leicht den Kopf. Kisu hatte sich an ihn gedrückt, ängstlich. Souta fragte sich so langsam was sie schon alles durchgemacht hatte, das sie so auf andere Wölfe reagierte. Sanft leckte er ihr über die Schnauze.
    "Ist schon gut. Du bist sicher, keiner hier scheint kämpfe zu wollen." flüsterte er und hoffte, die weiße Fähe so ein wenig beruhigen zu können. Allerdings spürte er wie auch sein Herz einen leicht schnellen Rythmus hatte, was allerdings daran lag das Kisu's Wärme ein angenehmes prickeln in seinem Körper verursachte.
    Soutas Augen wanderten zwischen den beiden anderen Wölfen hin und her. Der weiße Rüde schien von der Situation alles andere als begeistert und verzog sich schon wieder. Ein paar Sekunden sah Souta ihm nach, wandte sich dann jedoch an die andere Fähe. Sie war die Alpha, nicht ? Ein freundliches Lächeln schlich sich auf seine Lefzen.
    "Hallo, ich würd mal sagen so sieht man sich wieder." sprach er und neigte leicht den Kopf.
    "Ich bin Souta, und die Fähe hier" er stupste Kisu leicht mit der Schnauze an "heißt Kisu. Wir wollten nach erlaubnis fragen hier zu bleiben, und uns dem Rudel anzuschließen soweit ihr schon eines gebildet habt." sprach er weiter und wartete auf eine Antwort.

  • ZahlenketteDatum22.12.2010 18:02
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Zahlenkette

    2

    miau =3

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum22.12.2010 17:59
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Schnell folgte Souta der weißen Fähe, lies aber eine halbe Wolfslänge abstand. Auf ihre Frage jedoch und ihre anschließende entschuldigung hin, schloss er komplett zu ihr auf. Aufmuntert lächelte er sie an.
    "Es gibt nichts wofür die dich entschuldigen müsstest. Wirklich. Und auch wenn sich das jetzt komisch anhört .. ich wurde nicht gefangen. Ich bin freiwillig mitgegangen, und der Mensch hat mich gut behandelt. Vor einem halben Jahr hat er mich wieder in den Wald gebracht, damit ich Leben kann wie es in meiner Natur liegt. Ich habe nur gutes in Erinnerung." erzählte er ihr.
    Als jedoch ein weißes Fellbündel in Kisu hineinlief, sprang er kurzerhand über sie drüber und stellte sich schützend zwischen sie und den anderen Wolf. Er hatte bei weitem nicht vor zu kämpfen.
    "Wir sind nur auf der Suche nach der Alpha. Tut uns Leid, wenn wir Sie belästigen sollten" antwortete, ebenso höflich. Souta sprach einfach mal für die weiße Fähe hinter ihm mit.

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum22.12.2010 17:38
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Ja .. das waren so die typischen Geschichten über die Zweibeiner. Sie vertrieben die Beute und schossen mit graufarbenen Kugeln auf alles, was nicht bei drei außer Reichweite war. Der Mann, bei dem er gelebt hatte, war anders. Er hatte anscheinend eine komplett andere Arbeit gehabt. Manchmal hatte er Souta mitgenommen, zu einem großen Gebilde aus Holz. Drinnen war es unglaublich warm gewesen, überall brannte Feuer in steinigen Gefängnissen. Mehrere Menschen waren dort, und sie beobachteten rot glühendes Zeug, welches sie "Stahl" nannten.
    Souta schüttelte seinen Kopf und kam aus den Erinnerungen zurück. Er betrachtete Kisu, und folgte ihrer wedelnden Rute mit seinen Augen. Sie war vor dem Schnee fast nicht zu sehen, was es so interessant machte den bauschigen Schweig anzusehen. Souta folgte der Blickrichtung der weißen Fähe. Ein grinsen huschte bei ihren Worte auf seine Lefzen. Langsam trat er neben sie und sah aus den Augenwinkeln zu ihr rüber. Sie hatte wirklich schon aufgehört zu stottern.
    "Da ich eh nichts besseres zu tun hab und eh am überlegen war, mir endlich wieder ein Rudel zu suchen ... klar komm ich mit. Außerdem könnte ich dir keine Bitte ausschlagen, ich mag dich." antwortete er offen und stellte die Ohren gerade nach vorne auf.

    [bei Kisu]

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum22.12.2010 16:53
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Leise seufzte Souta auf die Aussage der weißen Fähe hin. "Scheint wohl als wäre ich der einzige Wolf, der Menschen ganz gern mag. Ich hab gute Erfahrungen bei ihnen gehabt, bei allen anderen scheint es wohl das Gegenteil gewesen zu sein." murmelte er nachdenklich, doch ein leicht belustigter Ton lag in seiner Stimme. Er war eh schon immer anders gewesen. Als Kisu nach dem Alpha fragte, legte er leicht den Kopf schief. Er war sich ziemlich sicher, dass diese weiße Fähe bei ...- wie hießen sie doch gleich ? Ja, Broken und Wahida- die Alpha gewesen war. Souta blickte wieder Kisu an, und etwas erstaunt sah er sie lächeln. Im selben Moment erwiederte er es, ohne genau zu wissen wieso. Ein leichter Wind kam auf und strich leicht durch sein Fell. Und wieder wurde er daran erinnert, wie sehr er den Wind liebte. Im nächsten Moment aber bemerkte er die Gerüche, die dem Luftzug beilagen, oder besser gesagt wie stark jene waren. Einen Moment lang überlegte er noch. "Ich bin mir ziemlich sicher die Alpha schon gesehen zu haben, und sie scheint auch keineswegs feindselig zu sein. Im Gegenteil. Aber wenn ich den Geruch grad richtig gedeutet hab, hat sie sich momentan etwas von den anderen Wölfen entfernt. Wir können trotzdem schon hingehen, wenn du magst." sprach er und grinste leicht. Mit 'wir' hatte er gerade gesagt, er würde mitkommen. Naja, dann hatte das Verstecken spielen wohl fürs erste ein Ende.

    [bei Kisu auf einer Lichtung ]

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum22.12.2010 16:17
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Als Kisu nichts sagte, war auch Souta erstmal still und betrachtete lieber seine Gegenüber. Ihr Fell war größtenteils weiß wie der Schnee, nur an ein paar Stellen war es grau-braun gesprenkelt. Souta überlegte kurz, wahrscheinlich hatten die Punkte einen reinen hellbraunton. Kurz blieb sein Blick an ihren Augen hängen. Sie ähnelten beinahe seinen, nur das sie eine dunklere Farbe hatten. Ja, es war so eine Angewohnheit von ihm fremde Tiere erstmal genau anzusehen. Vor allem achtete er jedoch auf die Körpersprache. Kisu's war zurückhaltend, wenn nicht sogar ängstlich. Souta war sich jedoch relativ sicher, dass dies nicht an ihm lag.
    Leicht freudig zuckten seine Ohren, als die weiße Fähe etwas murmelte. Er hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass sie sich wahrscheinlich ebenso verhalten hätte. Und noch immer stotterte Kisu ein wenig, sie schien den Umgang mit fremden Wölfen anscheinend nicht gewohnt zu sein. Souta sprach nicht darauf an, eigentlich war es ja ganz niedlich. Und wenn sie sich sicherer fühlte, würde das wahrscheinlich eh aufhören.
    "Naja ich weiß nichts genaues, ich kann nur sagen was ich gehört hab. Vielleicht ist das Rudel auch erst vor kurzem auseinander gegangen, wäre gut möglich. Unendlich viel Beute scheint es nicht zu geben, und in einem Menschendorf in der Nähe zeichnen sich eindeutig schlimme Zeiten ab. Die Zerstörung der Häuser muss von einem Kampf oder so gekommen sein." antwortete er und plapperte einfach weiter drauflos. Konnte ja sein, das Kisu sich dadurch wohler fühlen würde.

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum22.12.2010 06:45
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Etwas besorgt betrachtete Souta die kleine Fähe, so zu stottern konnte nicht wirklich normal sein. Aber äußerliche Verletzungen hatte sie zumindest nicht, und das sie fror war auch nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Souta erhob sich ebenfalls, als sie aufstand. Er war nicht viel größer, aber immerhin ein bisschen. Leicht lächelte er Kisu an. "Erstmal, sprich mit nicht mit "Sie" an. So alt bin ich nun auf wieder nicht. Ja, ich bin alleine hier, ich bin ein Streuner seit ein paar Monaten. Da hinten sind noch weitere Wölfe, aber es ist kein Rudel. Sie scheinen sich alle zum ersten Mal zu treffen, ich hab ein bisschen gelauscht." antwortete er ihr wahrheitsgemäß und seine Ohren zuckten kurz. Zum Glück schien noch keiner der anderen Wölfe zu kommen, das hätte ihm noch gefehlt. Immerhin hatte drei der Artgenossen ihn schon gesehen.

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum21.12.2010 22:56
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Aufmerksam beobachtete Souta die Szene, wie ein weißer Rüde mit einem schwarzen Streifen über den Rücken zusammenbrach und anscheinend bewusstlos liegenblieb. Anscheinend hatte er seinen Körper gnadenlos überfordert, so was konnte schnell ein tödlicher Fehler werden. Souta schnaubte, leise genug das die anderen ihn nicht hören konnten. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit aber an einen anderen Ort gezogen. Ein leiser, dumpfer Aufprall war zu hören gewesen, so als ob etwas unsanft auf dem Boden gelandet wär. Einen Moment spitzte er die Ohren, dann lies der Wind ihn einen weiteren Laut erahnen. Fast kaum hörbar, aber schnell stand er auf, darauf bedacht die anderen Wölfe nicht aufmerksam zu machen.
    Mit ein paar Sätzen hatte er sich durch die Baumwipfel von den anderen entfernt, und sah auf den Boden unter sich. Dort lag auf einer Lichtung ein kleines, weiß-braunes Fellknäuel. Eine kleine Fähe, sie sah komplett fertig aus und ohne lange zu überlegen sprang Souta wieder auf den Boden. Geräuschlos landete er und tapste dann langsam zu der kleinen Fähe. Sachte berührte er ihre Nase mit seiner, und schnupperte etwas an ihrem Fell. Sie schien eindeutig nicht zum RUdel zu gehören. Souta legte sich vor ihr hin, den dichten Pelz gegen die Kälte aufgeplustert, und musterte sie neugierig. "Mein Name ist Souta. Wie heißt du ? Und was machst du hier ? " fragte er leise, in der Hoffnung die anderen Wölfe würden nicht so schnell auftauchen.

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum21.12.2010 17:48
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Unbeweglich blieb Souta auf seiner Mauer sitzen. Die Blicke der Wölfe unten trafen auf ihn, doch er sah keinen Grund irgentetwas zu unternehmen. Lieber konzentrierte er sich auf das, was sie zu sagen hatten. Der Rüde hieß also Broken, und die braune Fähe Wahida. Der Rest der Worte waren eher unbedeutend. Die Wölfe unten schienen sich nicht um ihn zu kümmern, sondern verließen den Platz und liefen in den Wald hinein. Ein schiefes Grinsen schlich sich auf seine Lefzen, und er lauschte dem Wind, wie er das Gespräch zu ihm trug. Es kamen fremde Stimmen dazu, anscheinend hatten sie Artgenossen gefunden. Es waren jetzt .. vier, nein fünf Stimmen zu hören. So, sie wollten also ein neues Rudel gründen ? Wie praktisch es doch war die Wortwechsel auf dem unsichtbaren Element heraushören zu können. Mit einem großen Satz sprang Souta ab und landete leichtfüßig auf dem Platz, wo zuvor die drei Wölfe gewesen waren. Langsam trabte er in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Mit ein paar gekonnten, geschmeidigen Bewegungen kletterte er den nächsten Baum hinauf und ging seinen Weg über die Bäume weiter. Leise sprang er einige Meter vom Boden entfernt über die Äste und stoppte schließlich auf einem Baum fast oberhalb der anderen Wölfe, dessen knorrigen Zweige wirr abstanden und ihn fast komplett verdeckten. Ruhig legte er sich auf einen der Äste hin und platzierte die Schnauze auf den Pfoten. Von dieser Position aus konnte er die anderen Wölfe hören, sie beobachten und war zumindest ein wenig vor ihren Blicken geschützt. Gut möglich, dass sie ihn trotzdem sahen, aber auf dem Baum war er eh unerreichbar. Vielleicht würde er sich ja bequemen das Maul zu öffnen und zu antworten, falls er angesprochen wurde.

  • BrokenDatum21.12.2010 17:10
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Broken

    viel Spaß mit deinem Gast :3

  • Rollenspiel Kapitel 1Datum19.12.2010 23:21
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Rollenspiel Kapitel 1

    Souta stand am Rande eines Waldstückes, vor seinen Pfoten lag die Grenze in ein neues Revier. Sollte er, oder sollte er nicht ? In der Gegend hatte er in letzter Zeit selten Beute gefunden, vielleicht würde er angegriffen werden, da er sich an den letzten Nahrungsresten bediente. Aber mehr als schiefgehen konnte es ja wohl nicht. Souta lies sich auf den Boden fallen, und rollte sich auf den Rücken. Sein Blick war zu den Wolken hinauf gerichtet, als ein heftiger Wind aufkam und die starren Äste einiger Bäume in sein Blickfeld bogen. Der Wind wurde heftiger und zerrte an seinem Fell, und plötzlich knackte etwas über ihm. Ein dicker Ast konnte dem Wind nicht mehr standhalten und fiel zu Boden, schnell rollte Souta sich zu Seite und stand wieder auf allen vier Pfoten. Neben ihm krachte der Ast auf den Boden und zersplitterte. Souta seufzte nur, stockte dann jedoch. Der Wind trug den Gerucht von Artgenossen mit sich. Eine Fähe, und eine zweite. Ein Rüde war auch da. Was das, das Rudel ? Aber warum lag auch der leichte, unverkennbare Geruch nach Menschen in der Luft ? Neugierig lief Souta los, und kam schließlich an dem Rand eines zertrümmerten Dorfes an. Langsam schlich er durch die leeren Gassen, wurde jedoch immer schneller bis er über die alten Pflaster hetzte. Überall lagen Menschenleichen herum, und der Gestank nach Tod verursachte ihm leicht überkeit. In ein paar geschickten Sprüngen erklomm Souta die Mauer eines zerfallenen Hauses und blickte auf der anderen Seite wieder runter. Leise lachte er, und setzte sich auf seiner hohen Position hin. Dort unten standen wirklich die drei Wölfe, die er gerochen hatte.

  • Mrs. Spam die ErsteDatum19.12.2010 23:03
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Mrs. Spam die Erste

    bin auch 15 miau :D

    so mein Stecki is nu auch fertig, viel Spaß beim lesen =P

  • Mrs. Spam die ErsteDatum19.12.2010 21:45
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Mrs. Spam die Erste

    miau, ich schreib dann meinen Stecki zu end' ^^

    der Wolf is süß, der da im Kreis rennt wenn ein neuer Beitrag ist *__________*

  • Mrs. Spam die ErsteDatum19.12.2010 20:17
    Foren-Beitrag von Souta im Thema Mrs. Spam die Erste

    n'abend ^^

    damit's alle wissen,
    watashi wa Kiara desu ^^
    oder so ... müsste eigentlich richtig sein ^^

  • SoutaDatum19.12.2010 20:15
    Thema von Souta im Forum Gut und Böse

    Allgemeines


    Name
    Souta
    >> Ja, das ist mein Name. Wer ihn mir gab, weiß ich nicht. Vielleicht meine Eltern oder auch irgentein anderer Wolf. Auch möglich das ihn die Menschen mit gaben. Ist aber auch egal woher ich ihn habe, ich bin zufrieden mit meinem Namen.<<

    Titel
    ruhiger Krieger
    >>Diesen Titel gab ich mir mal selbst, vor ein paar Jahren. Er passt einfach gut zu mir. Du denkst, er hat etwas mit Kämpfen zu tun ? Nun, so hört es sich vielleicht an, aber nein. Krieger steht einfach dafür, das ich im Leben niemals aufgebe und meine Ehre mir alles bedeutet. Wie ein Krieger eben, ich habe kein Interesse an Machtkämpfen oder ähnlichem.<<

    Bedeutung
    keine
    >>Zumindest weiß ich keine Bedeutung meines Namens. Das ist aber auch nicht wichtig, dafür habe ich schließlich meinen Titel. Wahrscheinlich könnte ich irgentwo finden, was mein Name bedeutet, aber wozu ? Damit ich hinterher noch herausfinde, das sie eigentlich überhaupt nicht zu mir passt ?<<

    Alter
    4 1/2 Jahre
    >> Ein stolzes Alter. Nicht zu jung, nicht zu alt. Ich habe noch ein langes Leben vor mir, habe in meinem bisherigen Leben aber schon viele unglaublich wichtige Erfahrungen sammeln können.<<

    Rasse
    Grauwolf
    >>Ich denke zumindest, das es meine Rasse ist. Ich habe es die Menschen mal sagen gehört, aber keine Ahnung ob sie damals über mich überhaupt sprachen. Wie auch immer, wahrscheinlich wird es schon stimmen.<<


    Aussehen


    Fellfarbe
    weiß, grau, schwarz, braun
    >>Um die Schnauze herum, am Hals und auch am Bauch ist mein Fell von einem reinen weiß. Auf meiner Schnauze ist es hellbraun, und meine Ohren tragen ein schönes, dunkleres Braun. Der Rest des Kopfes, der Rücken und auch die Rute ist in den unterschiedlichsten Grautönen gemustert. Die Schwanzspitze trägt jenes schöne Braun meiner Ohren und meine Pfoten sind von einem tiefen Schwarz. Auch sonst ziehen sich durch mein Fell immmer wieder schwarze und braune Streifen.<<

    Augenfarbe
    blass gelb
    >>Tja... wie würdest du diese Farbe den nennen ? Sie ist weder hellbraun, noch gelb oder grau. Bernstein wäre auch keine passende Bezeichnung. Ich weiß nicht, ich sage immer meine Augenfarbe ist blass gelb. Keine Ahnung, wie ich es sonst bezeichnen soll, ohne fast einen Vortrag zu halten.<<

    Größe
    Schnauze bis Schwanzspitze 93 cm
    Schulterhöhe 64 cm
    Schwanzlänge 26 cm

    Gewicht
    53 kg

    >>Ich bin wahrlich nicht das, was man einen stattlichen Wolf bezeichnen würde. Obwohl ich schon lange erwachsen bin, bin ich dennoch ziemlich klein und schwach. Vielleicht gehörte meine Mutter oder mein Vater einer kleinen Rasse an, wer weiß. Ich hatte noch nie probleme mit meiner Größe, ich komme damit gut klar. Wozu sollte ich auch wachsen wollen ? Zum Jagen und klettern ist es von Vorteil kleiner zu sein und kämpfen tue ich eh nicht.<<

    Besonderes
    schwarzes Band
    >>Um meine rechte Vorderpfote ist ein schwarzes Band gewickelt, es stammt noch aus der Zeit in der ich bei den Menschen lebte. Ich habe schon ein paar mal versucht es durchzubeißen, aber das ist unmöglich. Allerdings stört es auch nicht und dadurch, dass das Fell an meinen Pfoten ebenfalls schwarz ist, fällt es eh kaum auf. Mich störts kein wenig, mir egal ob es da ist oder nicht.<<

    Charakter


    Charakter
    ruhig, geduldig, abwesend, verplant, offen, neugierig, stur
    >>Du möchtest meinen Charakter wissen ? Na schön, dann hör gut zu.
    Ich bin von sehr ruhiger Natur, und außerdem geduldig. Versuch nur mit aus der Ruhe zu bringen, du wirst es eh nicht schaffen. Denn oftmals bin ich mit meinen Gedanken eh ganz woanders, und hör gar nicht zu was gesprochen wird. Auch wenn das vielleicht unhöflich wirkt, ich tus ja nicht extra. Ich bin es einfach gewohnt alleine zu Reisen, und da gibt es niemandem dem ich zuhören müsste oder sollte. Manchmal bin ich deswegen auch etwas verplant, da ich einfach durch die Gegend laufe ohne wirklich drauf zu achten und stehe plötzlich an einer Stelle, ohne zu wissen wie ich dort hingekommen bin. Meine Pfoten tragen mich einfach von alleine. Dennoch bin ich allem neuen gegenüber offen, ich probiere gerne neues aus und bin auch nicht selten neugierig. So ein paar Mal hat mich das schon ziemlich in Probleme gebracht, aber so bin ich halt. Ich plaudere meine Vergangenheit selbst Fremden gegenüber aus, und beantworte alle Fragen die mir gestellt werden. Es ist mir egal ob es gut ist auf alles zu antworten, denn was soll einem einzelnen Streuner schon geschehen ? Und selbst wenn ich an ein feindliches Rudel gerate, ich hab keine Lust zu kämpfen und so stelle ich keine Bedrohung dar. Kein Wolf bring einen anderen um, der nur ziellos durch die Gegend läuft und hier oder da einen kleinen Nager fängt. Und trotz allem, kann ich doch auch stur sein. Wenn es, so selten das auch sein mag, vorkommt das ich mir etwas in den Kopf setzte, ziehe ich es auch bis zum Ende durch. Egal was es kostet. Meistens würden Andere diese Ziele, die ich mir selbst vornehme, für sinnlos erklären, aber ich hab mich schon lange damit angefunden das ich anders denke als 'normale' Wölfe. Und ich denke, da ist nichts schlimmes bei. Ich bin glücklich, werde nicht verurteilt weil ich Geheimnisse habe.<<


    Stärken
    klettern, offen, ruhig
    >>Zwei meiner Stärken habe ich wohl schon in meinem Charakter beschrieben. Ich bin offen für alles, habe keine Geheimnisse und das hat oftmals Vorteile. Meine ruhige Art ist ebenfalls nicht zu vergessen, was ist schöner einfach rumliegen zu können und zu dösen. Es wäre viel zu nervig, einen aufgedrehten Charakter zu haben und ständig rumspringen zu müssen. Die Stärke, auf die ich wohl am Meisten stolz bin, ist meine Fähigkeit zu klettern. Egal wie hoch der Baum ist oder wie glatt der Stamm, ich komme überall hoch sobald es auch nur den geringsten halt gibt. Hast du schonmal die Welt von hoch oben gesehen, von einem großen, alten Baum herab ? Ich denke nicht, aber ich kann dir sagen es ist wunderschön. Ebenso wie der Wind dort oben.<<

    Schwächen
    manchmal etwas einsam, verplant, wehrt sich nicht
    >>Wie schon bei Stärken, ist eine meiner Charaktereigenschaften auch meine Schwäche. Ich bin einfach total verplant, wisst ihr eigentlich wie komisch es ist, sich umzusehen und nicht zu wissen wo man ist ? Du hast keine Ahnung wie du an diesen Ort gekommen bist oder wie du wieder zurück findest. Du weißt nichtmal, ob den Weg der du wählst nicht der ist, den du zuvor gekommen bist. Aber da ich eh ständig umherziehe, hab ich mich mehr oder weniger abgefunden. Unheimlich ist es jedoch immer noch, wenn ich plötzlich an einer Klippe stehe und kurz davor bin ins Leere zu treten. Aber anscheinend ist mein Lebenswille doch noch groß genug um mich frühzeitig aus meinen Gedanken zu holen, ehe ich einen tödlichen Schritt mache.
    Und auch wenn ihr es vielleicht nicht glaubt, eine meiner Schwächen ist, das ich manchmal ein wenig einsam bin. Zwar bin ich es so ziemlich gewohnt allein zu sein, aber vor allem wenn ich ein glückliches, großes Rudel sehe komme ich mir manchmal sehr allein vor. Dann ist da auch noch die Sache in meiner Vergangenheit, die erklärt diese Einsamkeit wahrscheinlich, die ich immer mit mir trage. Was mich allerdings verletzlicher macht als dieses allein sein ist, das ich mich nicht wehre. Weder mit Worten, noch in einem Kampf. Ich weiß gar nicht was ihr wollt, aber ich sehe das keineswegs als Schwäche an. Zwar würde ich auch nichts tun wenn mich jemand töten würde, aber das wird eh nie geschehen. Ich will nicht kämpfen, ich habe keine Lust dazu, es ist mir schlicht zu nervig. Mir ist egal was andere dazu sagen.<<


    Vorlieben
    auf Bäumen sitzen, Wind, ruhige Plätze
    >>Meine Vorlieben hängen irgentwie alle ineinander zusammen. Ich liebe es auf hohe Bäume zu klettern und vom höchstens Ast aus über das Land zu schauen. Der Ausblick ist so wunderschön, etwas vergleichbares ist auf dem Boden nicht findbar. Auch liebe ich den Wind, wie er sanft durch mein Fell streicht und mir Geschichten aus fernen Ländern erzählt. Glaubst du, der Wind kann gar nichts erzählen ? Das ist ein großer Irrtum, man muss ihm nur zuhören. Er berichtet von den fantastischsten Geschichten, wilden Abenteuern und großen Helden. Ich kann ihm stundenlang zuhören, nie wird es langweilig. Niemand kann schönere Geschichten erzählen als der Wind. Außerdem ist das Gefühl unvergesslich, wie er sich in einer angenehmen kühle auf die Haut legt und die Einsamkeit nimmt. Außerdem ist der Wind überall, deswegen gibt es für mich auch nichts schöneres für mich als mir einen ruhigen Platz zu suchen und ihm zuzuhören.<<

    Abneigungen
    Stress, gestört werden, Fische
    >>Was ich wohl mehr hasse als alles andere, ist wenn Stress aufkommt. Zum Beispiel wenn ich ein fremdes Revier betrete und ein riesen Aufstand darum gemacht wird. Die ganzen Rudelmitglieder sind in aufruhe, hetzten durch den Wald und vertreiben die schöne Stille. Und all der Trubel für nichts. Am schlimmsten ist es, wenn jemand auftaucht während ich mir gerade einen ruhigen Platz gesucht hab. Entweder sie hetzten mich auf wenn ich mich auf eine Lichtung oder ein Flussufer gelegt hab. Oder sie sitzen am Stamm des Baumes und heulen solange rum, bis ich runterkomme und ihnen ihre nervigen Fragen beantworte. Was ich auch nicht mag, sind Fische. Diese kleinen schleimigen Dinger kann man doch nicht essen, ich weiß nicht wie manche Wölfe die runterkriegen. Zumal ich nichtmals welche fangen könnte, im Wasser bin ich alles andere als ein geschickter Jäger. Am Land hab ich zwar kaum Probleme zu jagen, aber im Wasser sieht das schon anders aus. Naja was solls, die Dinger mit den Glubschaugen werd ich nie probieren, die sehen nichtmal essbar aus.<<

    Krankheiten
    leichte Farbsehschwäche
    >>Ja, so ist das nunmal. Von Geburt an habe ich eine kleine Schwäche der Augen. Die besteht allerdings nicht darin, das ich nur auf kurze Entfernung sehen kann oder nur auf weite. Auch sehe ich nicht verschwommen oder sonstiges. Ich sehe einfach nur nicht die Farben so intensiv, wie ich vielleicht sollte. Bei mir geht die ganze Welt in leichte Grautöne über. Aber weist du was ? Es ist vielleicht eine Krankheit, aber ich sehe es als Geschenk. Es ist einfach fantastisch, wenn alles was du erblickst einen gräulichen Schimmer trägt. Vielleicht ist das nicht so einfach zu verstehen, wenn man es nicht selber so sieht. Aber ich kann nur sagen, für nichts auf der Welt würde ich aufgeben so sehen zu können.<<


    Vergangenheit

    Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont zu, und die ersten Stern leuchteten am Himmel auf. Ein kleines Rudel lag auf einer Lichtung in seinem Revier, alle beobachtete die kleinen Welpen beim Spielen. Eine Fähe des Rudels hatte vor kurzem geworfen und nun tollten ihre beiden gesunden Jungen herum. Es waren ein weibchen und ein Männchen, sie waren Kasumi und Souta getauft. Sie waren der ganze Stolz des Rudels, und wuchsen schnell zu gesunden Jungwölfen heran. Doch schon seit Geburt war Souta immer kleiner und leichter als seine Schwester, und er hatte nicht so viel Lust an den Kampfübungen. Er lag viel lieber herum und starrte gedankenverloren die Wolken an. Der Alpha des Rudels meinte zwar, er würde sich durch seine Sehschwäche so benehmen, doch keiner wusste das Souta froh war die Welt in einem leichten Grau zu sehen.
    Die Zeit verging schnell, und als Souta etwa ein Jahr alt, traf er das erste mal Sheeta. Sie war eine Fähe aus einem anderen Rudel, und etwa in seinem Alter. Er verbrachte so viel Zeit mit ihr wie er konnte, doch auch das änderte sich bald. Souta merkte das er nicht in einem festen Rudel bleiben wollte, viel lieber würde er frei durch die Wälder streifen oder einfach eine andere Seite der Welt sehen. Er sprach mit Sheeta, doch sie verstand ihn nicht. Souta sah keine andere Möglichkeit mehr, und so verletzte er sie mit Worten immer weiter, bis sie ihm schließlich entgegenschrie sie würde ihn hassen. Souta lief zu diesem Zeitpunkt weg, Sheeta war die einzigste gewesen die ihn beim Rudel hielt und da sie ihn nun nach eigener Aussage hasste, konnte er auch gehen. Die nächsten Tage blieb der junge Wolf jedoch in der Nähe, er wollte sehen wie es seiner wohl ersten Liebe erging. Zu seiner Erleichterung wurde Sheeta schnell damit fertig, und als sie sogar einen neuen Gefährten fand konnte Souta gehen.

    Ein halbes Jahr war vergangen seit Souta sein Rudel verlassen hatte. In der Zeit hatte er seine große Leidenschaft, das Klettern, weiter trainiert und kam nun schon gut auf knorrige Bäume rauf. Eines Nachts kam er an einem Lager an, ein Lagerfeuer brannte und Mensch saßen fröhlich quatschend drum herum. Sie hatten noch etwas Fleisch auf einem Spieß über dem Feuer, und Souta hatte seit zwei Tagen nichts mehr gefangen gehabt. Eine weile überlegte er, dann entschied er sich zumindest zu versuchen an die Beute ranzukommen. Langsam tapste er also näher ans Lager heran, bis auf einmal einer der Männer aufgrölte. "Hey Leute schaut mal wer uns da besuchen kommt. Ich glaub es nicht, ein Wolf ! Eines dieser ach so gefürchteten Monster des Waldes." Leise winselt duckte Souta sich, als der Mann auf ihn zu kam, die Muskeln zur Flucht angespannt. Der Mann blieb vor ihm stehen und sah ihn eine Weile lang an. Souta verlor seine Angst immer mehr, der Mensch schien ihm nichts tun zu wollen und seine übliche neugierige Natur zeigte sich wieder. Interessiert begann er zu schnuppern und das Neue zu erkunden. Der Mann lachte, kniete sich hin und streckte vorsichtig die Hand nach Souta aus. Dieser lies sich streicheln, und fand das ganze auch noch überaus spannend. Der Mensch sah sich den jungen Wolf genauer an, nahm dessen Pfoten in seine Hand und beobachtete belustigt den Wolf, der das alles als Spiel zu sehen schien und ab und zu nach der Hand schnappte. Souta benahm sich damals wirklich untypisch für einen Wolf, doch er hatte schon immer eine andere Denkweise und ihm wurde nichts schlimmes angetan, warum sollte es also negativ sein. Schließlich streckte der Mann auch seine zweite Hand aus, hob Souta hoch und trug ihn mit zum Lagerfeuer. Dort gab er ihm das Fleisch und unterhielt sich weiter gut gelaunt mit seinen Freunden. Alle interessierten sich für Souta, betrachteten ihn genau, und ebenso war es andersrum. Der junge Wolf hatte endlich einen Weg in ein neues Leben gefunden und lernte schon damals, das die Menschen ihm nichts taten. Er wurde mitgenommen, und lebte seitdem bei dem Mann der ihn damals entdeckte. Zwar hörte er nie auf das, was der Mann anscheinend von ihm wollte, doch er verletzte niemanden und zerstörte nicht.

    Nach zwei Jahren jedoch gab es wieder eine große Wende in seinem Leben. Der Mensch nahm ihn mit, und brachte ihn in ein weit entfernt liegendes Waldstück. Soutas Ohren zuckten, als er mit ihm sprach. "Du bist noch immer ein Wolf, ich kann dich nicht länger behalten. Vielleicht seh ich dich mal wieder. Lebe so, wie es ein Tier wie zu verdient." Dann ging der Mann und Souta blieb alleine zurück, er verstand schnell was sich nun geändert hatte und lief in sein weiteres Leben hinein. Als Streuner zog er durch die Lande, jagte, perfektionierte seine Kletterkünste und lernte den Geschichten des Windes zu lauschen. Fast unbemerkt zogen zwei weitere Jahre an ihm vorbei, und noch immer hatte sich sein Leben nicht großartig geändert. Nur noch wage konnte er sich an sein früheres Rudel erinnern, und nur zu gern erinnerte er sich an die Erfahrungen, die er bei dem Menschen gemacht hatte. Der Mann wickelte ihm damals ein schwarzes Band um die rechte Vorderpfote, und er trug es immer noch. Am Anfang hatte er ab und ab halbherzig versucht es abzumachen, aber im Grunde störte es ihn nicht. Mit den Jahren hatte sich eine leichte Einsamkeit in seine Gefühle geschlichen, doch er bemerkte sich nur selten. Seit ein paar Wochen spielte er allerdings mit dem Gedanken, sich wieder ein Rudel zu suchen. Er hoffte nur, in dem Revier das er neulich entdeckt hatte so aufgenommen wurde wie er war. Kein Kämpfer, kein geselliges Tier, aber vielleicht ein wunderbarer Geschichtenerzähler. Denn schließlich hatte er genug Erzählungen des Windes gehört, und immer kamen neue hinzu. Aber er konnte immerhin versuchen, aufgenommen zu werden.

    Sonstiges

    Wie seid ihr hier her gekommen?

    Einmal hab ich den Link in nem anderen Forum gesehen, dann hat Nele ihn mir nochmal gegeben.

    Warum habt ihr euch angemeldet?
    Ich bin schon so lange bei den NSW, ich find das ist schon fast Pflicht.^^

    Regeln gelesen?

    Yup, gelesen und akzeptiert.

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