Nedero öffnete blitzartig seine Augen und schnappte nach der Fremden. Er knurrte. Es war ein tiefes Grollen, das ziemlich dunkel klang. Man sah das dieser Wolf nicht gerade bei bester Laune war. "Lass mich hier liegen!", sagte der Rüde störrisch und laut. So ein junges Wesen kann ich hier nicht gebrauchen. Sie sind doch alle nur sturköpfig und unerfahren. Er lies noch mal ein tiefes Grollen erklingen und erhob sich vorsichtig. "Ich brauche keine Hilfe von einem Jüngling wie dir", knurrte der Alte, "Ich komm gut alleine zurecht, das hab ich die letzten 8 Jahre schon selbst bewiesen". Der Rüde fing an zu keuchen. Schleim löste sich von seinen Lungen und floss aus seinem Rachen zu Boden. Er bewegte sich langsam vorwärts. So langsam das er sogar mit Schildkröten spazieren gehen konnte ohne sie zu überholen. Der Rüde krächzte. Er war der sturkopf hier. Schließlich lies er sich nicht helfen. Der Rüde gab nach, als er bemerkte als seine Beine unter ihm begannen zu zittern.